Was tun, wenn was passiert ist? Jemand sich verletzt oder blutet? Wie hilft man richtig? Diese Fragen wurden den 17 Mitgliedern der Schulsanitäter-AG am Mittwoch und Donnerstag, 15. Und 16. Januar 2025, von DRK-Kreisausbildungsleiterin Sandra Leppert innerhalb von 9 Unterrichtsstunden beantwortet – und nun sind diese Schüler*innen zu Schulsanitätern ausgebildet und helfen einander zu helfen.
Man kennt das ja: Schnell stürzt man und das Knie ist offen oder man schneidet sich mit dem Messer in den Finger. Dann klebt man ein Pflaster darauf und damit ist die Sache erledigt. Ist es das? Und was, wenn doch mehr passiert, als dass sich jemand mit dem Messer in den Finger schneidet? Dann gilt es zu wissen, wie man dem Betroffenen schnelle Erste-Hilfe leistet. Das alles lernten die Schulsanitäter unter Anleitung von Frau Leppert. Sie zeigte den Schüler*innen nicht nur, wie man ein Pflaster aufklebt, Verbände anlegt oder schnell weitere Hilfen wie den Rettungswagen hinzuzieht, auch das richtige Wiederbeleben wurde trainiert. Mehr als eine interessante Erfahrung für die Schüler*innen, denen dabei sehr bewusst wurde, was sie alle dazutun können, um Leben zu retten – und stolz darauf sind, ihre Mitschüler*innen im Fall der Fälle auch retten zu können und damit einen Beitrag zu einem sicheren Schulleben zu leisten.
Mehr zum Schulsanitäter-Projekt erfahren Sie bei Dennis Waffenschmidt oder unter Kultusministerium – 2019 09 23 Kultusministerin übernimmt Schirmherrschaft für Erste Hilfe-Initiativen (km-bw.de).